RBSV Sachsen e.V. | Rennrodel-, Bob- und Skeleton Verband Sachsen e.V.

Skeleton in Sachsen

[zurück zur Übersicht]

Deutsche Juniorenmeisterschaften Skeleton

Sächsische Teilnehmer erkämpfen fünf Medaillen
Das letzte Juniorenrennen der laufenden Saison für die deutschen Skeletonies fand vergangenen Sonntag mit ihrem nationalen Höhepunkt, den Deutschen Juniorenmeisterschaften (DJM), auf der Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg statt. Dabei präsentierten sich die sächsischen Sportler in einem hochklassigen Teilnehmerfeld noch einmal mit sehr guter Form. Allen voran sind die Aktiven vom BRC-Riesa zu nennen. Der Verein, der erst seit dieser Saison eine Skeletonabteilung besitzt, war nach der Anzahl der Medaillen, beim wichtigsten deutschen Nachwuchsrennen, hinter der RSG Hochsauerland (NRW) auf Rang 2 gekommen. Der erfolgreichste Teilnehmer aus dessen Reihen war Axel Jungk, der Deutscher Meister der Junioren B und Drittplatzierter der Junioren wurde. Hinzu kamen die zwei Bronzemedaillen durch Laura Brand in der weiblichen Jugend und den jüngsten Teilnehmer der Meisterschaften Colin Domke in der männlichen Jugend. Das gute sächsische Ergebnis komplettierte Sarah Sartor vom SSV Altenberg als deutsche Vizejuniorenmeisterin. Damit war Sachsen, ebenfalls bewertet an der Anzahl der Medaillen, hinter Nordrhein-Westfalen zweitstärkstes Bundesland. Der Landestrainer Nico Scheler zeigte sich mit den erbrachten Leistungen zufrieden, es sei ein Aufschwung zu erkennen, war man vor drei Jahren noch schlechtestes Bundesland im Nachwuchsbereich, kann man nun durch einzelne Sportler in der Spitze, sowohl national als auch international, mithalten. Man müsse in Sachsen aber noch mehr Jugendliche für diesen Sport begeistern, um ihn auch hier quantitativ und qualitativ auf eine breitere Basis stellen zu können. Man habe zwar mit Sarah Sartor und Axel Jungk zwei Sportler in der Juniorennationalmannschaft, aber zurzeit keinen in der A-Nationalmannschaft. Folglich finden in der kommenden Woche die Weltmeisterschaften am Königssee ohne sächsische Skeletonsportler statt. Das sollte sich in den nächsten Jahren schon ändern, so der Landestrainer. - Nico Scheler -